Nach dem ersten Treffen hielt uns Judith mit Rund-E-Mails auf dem Laufenden. Zuerst suchten wir noch nach einem Samstags- oder Freitags-Termin für einen gemeinsamen Probefahrt-Nachmittag. Aber recht schnell wurde klar, dass das nicht mit den Hygiene-Maßnahmen gegen Corona vereinbar ist.
Aber Thomas Schmitz hatte eine Idee: Anstatt das Auto nur 15 Minuten zu fahren und zu testen, könnte man es – wie bei einem Carsharing-Auto üblich – gleich länger gegen eine Gebühr mieten. Wenn genug Abstand zwischen den Nutzer*innen ist, ist das kein Problem.
Wir bekamen das Angebot, das Auto für 20 Stunden von 19 Uhr bis 15 Uhr des Folgetages zu buchen und richtig ausführlich zu testen.
So fuhr in den ersten zwei Aprilwochen tagesweise ein Renault ZOE in der Steinbahn und den angrenzenden Straßen ein und aus. Ein Teil der Ohne-eigenes-Auto-Fraktion nutzte gleich die neue mobile Möglichkeit: Sie machte mit ihrem Kurzen einen Ausflug nach Althenrath und testete, ob die Babyschale ins Auto passt. Ja, tut sie einwandfrei. Dann fuhr sie ins Gartencenter und besorgte ein paar Säcke Blumenerde. Jop, der Kofferraum ist groß genug für die täglichen Einkäufe. Und dann flitzte sie noch zum Spaß etwas um den Block. Ja, E-Auto fahren macht gute Laune.
Wie es nach der Probefahrten weiterging, steht im nächsten Blogpost.
Disclaimer: Dieser Blogpost wurde nachträglich geschrieben und zurückdatiert.